Martins Worte

Martin mit seinen Worten

Frei nach Paulo Coelho:

Niemand kann einen Sonnenaufgang besitzen,
Wie den, den wir vor ein paar Tagen gesehen haben,

so wie auch niemand einen Abend besitzen kann,
an dem die Wolken über den Himmel jagen
und die Gewitter leuchten,

oder die Ruhe, die ein schlafendes Kind ausstrahlt

oder den magischen Augenblick
in dem die Wellen sich an einem Felsen brechen.

Niemand kann das Schönste besitzen,
was es auf der Erde gibt.

– aber wir können es bewusst genießen und lieben

Durch diese Augenblicke zeigt sich Gott den Menschen.

So will ich jeden Augenblick mit dir bewusst wahrnehmen und lieben – die fröhlichen wie die schweren.

Jetzt geht’s schon los: Ich wollte dir doch nichts „versprechen“, keine Erwartungen an mich selbst formulieren.

Ich will statt dessen betrachten, wie wir miteinander sind:

von Anfang an war klar:  – ich will nichts von dir – und ich will alles daran setzen, dass es auch so bleibt.
Um so wertvoller ist jede Geste, jeder Blick, jedes Lachen und jedes Anschmiegen, das Du mir schenkst.

Alles ist so leicht mit Dir.

So viele Situationen, die in früheren Beziehungen zu Stress und Leid geführt haben, führen bei uns zu bewusstem Hinsehen und zu noch mehr Verbundenheit.
Diese Art, miteinander zu sein, will ich mit dir weiter kultivieren!

Ich spüre, dass Du wirklich neben mir stehst (manchmal stehst Du auch hinter mir oder zu mir 🙂 )
Ich stehe gerne neben Dir, bin voller Freude uns zu erleben:
keiner steht über dem anderen, wir begegnen uns, so unterschiedlich wir sind, auf Augenhöhe.
Ich will Dich immer wieder spüren lassen, dass ich auch zu Dir, hinter Dir und auf Augenhöhe mit Dir stehe.

Ich habe vor langer Zeit eine Karte gezogen:
„Suche die Gesellschaft derjenigen,die das Beste in Dir erwecken“

Diese Suche hat mich zu dir geführt, und auch wenn diese Suche nie aufhören wird, hat sich die Karte zu einem wesentlichen Teil erfüllt.

Ich vertraue auf die göttliche Führung
und ich vertraue in die Kraft der Liebe

Dieses Vertrauen steckt für mich in dem andern Wort für Hochzeit: Trauung

Ich habe Vertrauen, und darum traue ich mich, mich Dir ganz zu schenken, weil ich weiß, dass ich mich dabei nicht verliere sondern ganz ich selbst bleibe, noch mehr ich selbst werde.

Ein Aspekt meiner selbst, den ich durch Dich wiedergefunden habe, ist die kindliche Freude.
Wir können so herrlich miteinander lachen, kindlich miteinander sein.

Ich glaube, uns wird das Himmelreich zuteil,
heute und immer wieder.