Liebe Herzensmenschen, ein mystisches Jahr bricht an.
2012 hat seine Schatten schon lange voraus geschickt,
jetzt sind die ersten Stunden vergangen.
Ich schaue mit Neugier
und manchmal auch
mit einem kribblig aufgeregtem, mulmigen Gefühl
auf dieses Jahr 2012
dass so viel in aller Munde war
für das so viel Bewegung und Wachstum angekündigt ist
Ich persönlich wünsche mir, dass die Menschen
in Mitgefühl, Liebe und Neugier füreinander
wieder mehr zusammen finden
zuhören
der Natur, anderen und letztlich auch sich selbst
sich mitteilen, begleiten & unterstützen
Denn es liegt an uns
das goldene Zeitaltern in unsere Herzen zu lassen
und einzuschwingen
mit Mut unseren Weg zu gehen
und es so durch uns leben zu lassen
Wenig ist wirklich neu in unserem Sein
wir könen jedoch immer wieder neue Seiten & Farbnuancen
des bis bekannten erleben
wir können wahrhaftiger
mit offenem Blick und liebevollem Herzen
leben & erleben
So ist es auch mit diesem Neujahrsgedicht des Pfarrers zu Lamberti aus dem Jahr 1882
das da lautet:
Herr, setze dem Überfluss Grenzen
und lass die Grenzen überflüssig werden
Lass die Leute kein falsches Geld machen
und auch das Geld keine falschen Leute
Nimm den Ehefrauen das letzte Wort
und erinnere die Ehemänner an ihr erstes
Schenke unseren Freunden mehr Wahrheit
und der Wahrheit mehr Freunde
Bessere solche Beamte, Geschäfts- und Arbeitsleute
die wohlt tätig aber nicht wohltätig sind
Gib den regierende ein gutes Deutsch
und den Deutschen eine gute Regierung
Herr sorge dafür, dass wir alle in den Himmel kommen
aber nicht sofort
Ich öffne gerade meinen inneren Himmel und so habt ihr alle Platz in mir
Gundula